Unser erster Kontakt

Sie schreiben mir eine Mail, in der Sie Ihr Anliegen schildern, oder rufen mich an.

Wir werden dann abklären, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Sie bin. Dieses erste Informationsgespräch dauert in der Regel ca. 10 Minuten und ist innerhalb dieses Zeitrahmens für Sie kostenlos.

 

 

Der Beratungstermin

Haben wir uns für eine Zusammenarbeit entschieden, vereinbaren wir einen Termin, an dem ich Sie und Ihre Katze(n) im gewohnten Umfeld, also bei Ihnen zu Hause, besuche. Auf Wunsch können wir gern auch telefonisch eine Problemlösung anstreben. Der persönliche Besuch vermittelt allerdings selbstverständlich einen tiefer gehenden Eindruck. In den meisten Fällen ist er definitiv unerlässlich.

 

Sie beschreiben mir ausführlich die Problematik und das unerwünschte Verhalten

  • wie es sich äußert,
  • wann es zum ersten Mal aufgetreten ist,
  • wie sich das Verhalten bis heute entwickelt hat (Intensität, Häufigkeit),
  • was Ihrer Meinung nach die Ursache sein könnte.

Gemeinsam verfolgen wir die Entwicklung vom Moment vor dem ersten Auftreten bis zum Zeitpunkt unseres Termins.

Darüber hinaus werde ich erfragen, ob und welche Maßnahmen sie ggf. bisher selbst ergriffen haben und mit welchem Erfolg.

 

Eine gründliche Anamnese ist bei der Tätigkeit als Tierpsychologe und in der Verhaltenstherapie Voraussetzung, um eine umfassende Einschätzung und fundierte Empfehlungen vornehmen zu können. Ich werde Ihnen daher sozusagen "Löcher in den Bauch fragen". Aber keine Scheu: Wir meistern das zusammen. Die Beantwortung vieler grundsätzlicher Fragen am Anfang der Beratung wird außerdem ein Kinderspiel für Sie sein: Herkunft Ihrer Katze, Alter und Geschlecht, Anzahl und Art anderer Tiere im Haushalt, Sozialpartner, Einzelheiten zur Haltung, Beschäftigung, Gesundheit, Ernährung.

Diese Angaben können Sie auch bereits vor meinem Besuch zusammentragen. Auf einzelne Punkte werde ich dann im Gespräch näher eingehen.

Während der Beratung und im Anschluss daran erhalten Sie von mir Handlungsempfehlungen bzw. Therapievorschläge.

 

Erfahrungsgemäß nimmt der Erstbesuch ca. 1,5 - 2,5 Stunden in Anspruch. Bitte planen Sie ausreichend Zeit ein.

Folgekonsultationen, sofern erforderlich, fallen in der Regel wesentlich kürzer aus und können oft auch per Email oder Telefon geführt werden.

 

 

Und danach?

Sie erhalten einen zusammengefassten Therapieplan, mit dessen Umsetzung Sie gleich beginnen. Trauen Sie sich. Auch, wenn einige Dinge für Sie neu sind oder ungewohnt: Es lohnt sich. Vielleicht führen Sie eine Art "Protokoll" über die Veränderungen. Das hilft, Details wieder abrufen zu können, die sonst schnell in Vergessenheit geraten.

Wir bleiben in Kontakt. Melden Sie sich bei neuen Entwicklungen oder wenn Fragen auftauchen. Korrigieren oder gegensteuern kann ich nur, wenn ich auf dem aktuellen Stand bin.

 

 

Was, wenn alles nichts hilft?

Ein Satz, den niemand hören möchte. Dennoch: Es ist möglich, dass ich nach eingehender Beratung und Begleitung zu dem Schluss komme, dass Ihre Katze in einem neuen Zuhause unter anderen Lebensumständen durchstarten sollte. Es gibt viele Umstände, die sich nicht ändern lassen: Wenn zum Beispiel Nachwuchs ins Haus steht und sich die Katze nach der Geburt partout nicht an die neuen Gegebenheiten und den kleinen Menschen, seinen Geruch, die Geräusche, die verlagerte Aufmerksamkeit gewöhnen kann. Wenn ein neuer Artgenosse einfach nicht passt, nicht geduldet und bekämpft wird, oder die Erstkatze einschüchtert. Solche oder ähnliche Situationen bedeuten für Katzen allerhöchsten Stress. Diesen können sie nur über entsprechendes (unerwünschtes) Verhalten deutlich machen. Tritt dieser Fall ein, werde ich Ihnen meine Gedanken und Argumente ausführlich darlegen. Gemeinsam schauen wir, was das beste für alle Beteiligten ist.

 

 

Bitte beachten Sie:

Ich bin verpflichtet, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass ich als Tierpsychologin / Katzenpsychologin und Verhaltensberaterin kein Heilversprechen geben darf. Des weiteren beinhaltet oder ersetzt eine verhaltenstherapeutische / katzenpsychologische Beratung in keinem Fall eine tierärztliche Untersuchung!