Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen meist versagt bleibt:              durch's Leben zu gehen, ohne viel Lärm zu machen.

(Ernest Hemingway)

 


Umso mehr sollten wir aufhorchen, wenn unsere Katze auffälliges, unerwünschtes Verhalten zeigt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei nicht um ernsthafte Verhaltensstörungen, sondern um Verhaltensabweichungen. Ein im Grunde natürliches Verhalten wird beispielsweise an einem für uns ungeeigneten Ort ausgeführt (Markieren in der Wohnung), unerfülltes Jagdverlangen wird an Menschen abreagiert (Attackieren von Füßen) u.v.a.m. Welche Möglichkeiten haben Katzen, den (sogar durch dauerhafte Langeweile) verursachten Stress abzubauen? Ihr Organismus sucht sich ein Ventil. Dieses Ventil ist das für uns unerwünschte Verhalten. Das Gute daran: Auf diese Weise können wir darauf aufmerksam werden, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und das, BEVOR sich der psychische Stress im Körper als Krankheit manifestiert. Meist machen Katzen keinen großen Lärm, doch ihre Kommunikation ist dennoch unmissverständlich. Katzenpsychologie und Katzentherapie finden heute glücklicherweise mehr und mehr Einzug in die Welt der Katzenhalter und ihrer Samtpfoten. Den liebgewonnenen tierischen Begleiter in ein Tierheim oder in ein neues Zuhause zu geben, fällt wohl jedem ohne Zweifel schwer. Umso schöner ist es, dieser ultimativen Entscheidung durch eine Verhaltenstherapie und die Optimierung der Lebensumstände bestenfalls vorbeugen zu können.

Ich biete Ihnen meine Hilfestellung und tierpsychologische Verhaltensberatung an.

Die häufigsten Verhaltensauffälligkeiten und Probleme sind:

  • Markierverhalten (Markieren an unerwünschten Orten mittels Ausscheidungen oder durch Kratzmarkieren)
  • Unsauberkeit (die unsaubere Katze: Absetzen von Kot und/oder Urin außerhalb der Katzentoilette)
  • aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen, anderen Tieren oder Menschen
  • umgerichtetes Jagdverhalten (falsche Verknüpfung des auslösenden Faktors mit einem gerade anwesenden Familienmitglied, einer anderen Katze oder einem anderem Tier)
  • übermässige Ängstlichkeit
  • übermässige Körperpflege (Overgrooming / übertriebenes Putzen und Lecken)
  • anhaltendes "Vokalisieren" = Miauen
  • nächtliche Unruhe
  • Zerstörung der Wohnungseinrichtung (z.B. Kratzen an Möbeln oder Tapeten)
  • aufmerksamkeitserregendes Verhalten
  • Probleme im Mehrkatzenhaushalt (z.B. Mobbing / Revierkämpfe)

Wenn Sie unerwünschtes oder Problemverhalten bei Ihrer Katze beobachten, rufen Sie mich möglichst frühzeitig an.             Bisherige Versuche der Problemlösung sind bereits gescheitert, und Sie wissen keinen Rat mehr? Gemeinsam erarbeiten wir sinnvolle Alternativen. Selten gibt es die eine, ultimative Lösung. Je nach Problem greife ich bei Bedarf auch auf meine Kolleginnen/Kollegen aus dem Kompetenzverbund pro Katze zurück. Ihnen und Ihrer Katze kommt somit eine ganzheitliche, umfassende Beratung zu.